Kollekte: Für die Unterstützung und Begleitung in Not geratener Menschen
Friedensgebet in ökumenischer Gemeinschaft
jetzt in der ev.-luth. Kirche Immer sonntags um 19.30 Uhr.
Damit Menschen gut miteinander leben können, braucht es Frieden.
Das wissen wir und doch gibt es Krieg.
Seit Monaten schon in der Ukraine.
Seit Menschengedenken auf der ganzen Welt.
Wann hört das auf?
Wir hoffen, dass der Friede Gottes größer ist als unsere Vernunft.
Größer und weiter und höher als alle Grenzen, alle Macht und aller Hass.
Deshalb bitten wir wieder und wieder zusammen um Frieden.
Für alle Menschen, die im Krieg leiden und sich nach Frieden sehnen.
Die auf der Flucht sind.
Die verletzt sind an Leib und Seele.
Die Angst haben um ihre Angehörigen.
Die um ihre Toten trauern.
Wir bitten für alle, die nach Lösungen suchen.
Für alle, die politische und humanitäre Hilfe anbieten
und Verantwortung übernehmen.
Wir beten für Frieden.
Alle Kirchengemeinden, Vereine und Verbände sind aufgefordert, ein Schutzkonzept gegen (sexualisierte) Gewalt zu erstellen. Um ein Konzept zu erstellen, bedarf es einer Vielzahl von Personen. Ja, man könnte aus dem Netz verschiedene Texte zusammensuchen und einen auf Neuenhaus ausgerichteten Entwurf, auf die ev. ref. Gemeinde, zurechtschreiben. Aber das ist niemals Sinn und Zweck eines Konzeptes. Ein Konzept muss auch gelebt werden und dafür bedarf es unterschiedlicher Menschen aus unterschiedlichen Gruppen, die mit ihrem Wissen und ihren Eindrücken und Erfahrungen daran mitarbeiten.
Zunächst einmal wird es darum gehen, eine Bestandsaufnahme durchzuführen und zu schauen, was wir in der Gemeinde haben, wo unsere Stärken und wo unsere Schwächen liegen, über welche Räumlichkeiten und über welche personellen Ressourcen wir verfügen, was angeboten wird und wo wir genau hinschauen müssen. Es geht aber auch um das fachliche Wissen über Gewaltvorkommen, insbesondere über sexualisierte Gewalt, um das Sensibilisieren der Gemeindeglieder für diesen Themenkomplex und das Mutig machen, sich für diese Belange einzusetzen. Es geht um das, was wir präventiv tun können, um sexualisierte Gewalt zu verhindern. Und es geht darum, gezielt hinzuschauen, wo wir im Bereich der Partizipation bereits unsere Stärken haben, wo aber hier auch noch nachgearbeitet werden muss. Letztendlich muss das Konzept auch einen Leitfaden enthalten, wie wir miteinander umgehen wollen (Verhaltenskodex) und was im Ernstfall zu tun ist, welche Wege eingeschlagen werden können und müssen und wo Hilfe mit welchen Ansprechpartnern zu finden ist. Alle hauptamtlichen Mitarbeitenden und einige Mitglieder des Kirchenrates sind zu einer der beiden Schulungen, die von der Landeskirche durch Frau Feldmann angeboten werden, eingeladen. Die Erkenntnisse, die dort vermittelt werden, sollen dann an möglichst viele Gemeindeglieder weitergegeben werden.
Um aber zunächst eine Risiko- und Potentialanalyse zu erfassen, laden wir am 6.2.2024 um 18.00 Uhr zu einem ersten Treffen ein. Für Verpflegung wird gesorgt sein, damit es nicht nur ein trockenes Zusammensein wird. Um eine Anmeldung bei Karin Tallen (kjt12171@aol.com bzw. 01624114512) wird gebeten.
Eingeladen sind alle Interessierte und alle die, die sich in irgendeiner Weise in die Gemeindearbeit einbringen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme.
Weitere Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die reformierte Gemeinde Neuenhaus ist eine kleinstädtische Gemeinde mit etwa 2000 Mitgliedern in der Grafschaft Bentheim Wir sind Teil der Evangelisch-reformierten Kirche, die ihren Sitz in Leer hat. Zu unserer Gemeinde gehört eine immer größer werdende Zahl von Niederländern, die aus dem nahen Grenzgebiet nach Neuenhaus ziehen. Um sie anzusprechen, haben wir auch Artikel in niederländischer Sprache auf unserer Homepage und in unserem Gemeindebrief.
Der Heidelberger Katechismus spielt noch eine gewisse Rolle im Gottesdienst und im Unterricht.
Wir sind in der komfortablen Situation, eine hauptamtliche Kirchenmusikerin und zwei nebenamtliche Organisten zu haben. Alle drei sind examinierte Kräfte. Darum bildet die Kirchenmusik einen Schwerpunkt in unserer Gemeindearbeit. Über die Chorarbeit und die Instrumentalmusik versuchen wir, Eltern und Kinder anzusprechen, damit ihnen die Gemeinde eine Heimat sein kann.
Mit der katholischen und der lutherischen Gemeinde leben wir ein geschwisterliches Miteinander.