Bei der 1993 abgeschlossenen Renovierung der Kirche in Neuenhaus wurden die Empore und das Orgelgehäuse von 1822 in der originalen Farbgebung wiederhergestellt. Instrument und Empore bilden eine Einheit und zeigen ein ästhetisches Konzept, das sich noch eng an den Stil um 18oo anlehnt. Das Prospekt des Unterwerks ist rückpositivartig in die Emporenbrüstung integriert.
1. Prestant 8´
2. Bourdon 16´
Discant ab 'c´
3. Gedackt 8'
4. Fluitraver 8´
5. Oktave 4'
6. Fluit does 4´
7. Quint 3'
8. Oktave 2'
9. Mixtur 5 fach
10. Trompet 8'
Bass und discant h/c'
1. Prestant 4'
2. Holpyp 8'
3. Gedactfluit 4'´
4. Waldfluit 2'
5. Cornet 3 fach
discant ab c'
6. Dulcian
Bass und Discant h/c'
1. Subbass 16 '
2. Octavbass 8'
3. Posaune 16 '
4. Trompete 8'
Spiel-Registertraktur mechanisch, Manualkoppel geteilt in Bass und Diskant
Pedalkoppel Hauptwerk, Pedalkoppel Unterwerk, 2 Keilbälge
Temperierung Bach-Kellner
Das Gehäuse und die beiden Prinzipale (Prestant 8'im Hauptwerk und Prestant 4'im Unterwerk) stammen aus der 1822 von Georg Heinrich Quellhorst und Carel Naber erbauten Orgel. Die übrigen
Register und der Aufbau der Orgel wurden nach dem Vorbild anderer Quellhorstorgeln rekonstruiert.
Einmal im Jahr findet ein Orgelwandelkonzert statt. Weitere Informationen siehe www.orgelwandelconcerten.com